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Heinz P. L. Bück
Freier Publizist

An Gut Forensberg 25
D-52134 Herzogenrath bei Aachen
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Werkstattbericht 01/2015: Holzmedien

<strong>red<span class='red'>AC</span>tionsbureau</strong> - Werkstattbericht

















Liebe Freunde des redACtionsbureaus,


wahrscheinlich fiel es wegen der anhaltenden Kälte nicht auf. Doch erst spät, im ach so wenig lauen Lenz, melden wir uns mit dem ersten Werkstattbericht des Frühjahrs. Noch zu Jahresbeginn waren wir zeitlich und elternzeitlich ein wenig unter Druck: Termindruck, Abgabefristen, Lokalpresse, Schwarzweiß- und Farbdruck – und dann auch schon wieder die Presswehen.


Unserer letzter Werkstattbericht hatte es bereits signalisiert: Wir mussten uns die letzten Monate bei unserer Arbeit doch sehr um ruhigen, langen Atem und um Druckausgleich bemühen, vornehmlich aus besagten familienpolitischen Gründen.


In Fortsetzung dieses erfreulichen Themas konnten wir im Februar Katharina und Johannes Bischoff zur Geburt ihres strammen Sohnes beglückwünschen. Nun, da alles gut überstanden ist und wir es zusammen auf fünf Babys gebracht haben, wenden wir uns rück- und ausblickend unseren sonstigen geschäftlichen Eskapaden zu.


Anlassgemäß sind daher Pressearbeit und Druckwerke unser Thema heute. Auch da ist genug im Wandel und Werden begriffen. Zumal Kostendruck und Kostenlos die wirtschaftliche Basis der Verlage und Redaktionen unterminieren, während fixe Ideen wie "Service für nix" oder "Text für nix" oder "lieber gar nix" ihrerseits bereits manche Verlagshirne und Blätter ausgedörrt haben.


Wie wir uns da behaupten und positionieren, erzählen die folgenden Beispiele aus unserer Werkstatt, frei nach dem responsiven Ausspruch des Monats: "...wenn man in den Wald reinruft, kommt ja auch was bei raus".


In diesem Sinne wünschen wir allen gute Geschäfte und eine positive Wahrnehmung!



Bis die Tage!

Heinz Bück


Publizistik + Content Management

ePub & eBooks:

responsiv und

analog auch digital

Allein schon wegen der erhöhten Wahrnehmung bevorzugen wir in Sachen Publizistik, Unternehmenskommunikation und Journalismus den crossmedialen Ansatz. Der unsere geht hintersinnig und gewissenhaft über die Medien hinaus und hinweg, integriert Events und Entertainment. Er vereint klassischerweise Print und Web. Doch es hat sich allmählich ziemlich "ausgeprintet".


Natürlich suchen Leser immer noch verlässliche, gut aufbereitete Informationen, zwar nicht immer umsonst und nicht immer für Geld, doch immer seltener am Kiosk. Umgekehrt suchen engagierte Autoren für ihre Initiativen und Unternehmen interessierte Leser. Sie alle wünschen sich natürlich Response aus dem Wald, in den sie rufen. Gerne aus dem gerodeten Blätterwald, den viele jedoch vor lauter gefällten Bäumen gar nicht mehr so richtig sehen.


Forstwirtschaftlich definieren Sprach-Dienstleister und Publisher wie wir deshalb ihre Rolle in der veränderten Medienlandschaft neu, wenngleich nicht vollkommen anders. "Ausgeprintet" heißt eben noch lange nicht "ausgepowert". Zwischen eBooks, Internet und Selfpublishing wandelt sich unser Angebot. Und auch die alten Holzmedien sind nicht unbedingt out. Aber online ist in. Dort, zwischen Bloggern, Krautreportern
und Correspondenten, gelingen viele gute, modifizierte Ansätze, die jenes initiale Anliegen von Sachverhalts- und Selbstdarstellung beleben und bereichern: durch Originalität, Wertigkeit, Nutzen und Unterhaltung, um nur einige zu nennen. Da mischen wir gerne mit.


Seit je orientieren wir unseren eigenen Anspruch "Publicity in Print & (UND!) Web" am Response und am Bedarf unserer Kunden. Wir sorgen für Inhalte, polieren für Autoren und Leser die Oberflächen und renovieren laufend die dazu benötigte Technik, ohne unseren Qualitätsanspruch ganz auf Links zu drehen.


So tun wir das auch jetzt. Zum einen durch unserer neues Content Management System. Denn es liefert von nun an im responsiven Layout eine in jeder Hinsicht ansprechende Information auf alle Smartphones und Devices dieser mobilen Welt. Zum anderen stellen wir zwischen die einstmals strikt geschiedenen Welten der Holzmedien hier und des Cyberspace dort, zwischen Print und Online-Multimedia, das eBook. Die herausgeberische Erfahrung haben wir. Also werden wir im umfassenderen Sinne zum ePublisher. Digital muss ja nicht gleich virtuell sein. Wir sind ja keine Banker oder Broker. Wir verschieben Buchstaben, keine Zahlen. Und mal ganz ehrlich: "ePub" [i:pap] klingt doch richtig gut, oder? Schon unsere Vorerfahrungen mit analogen Pubs waren durchweg positiv. Also sind wir auch da – rheinisch gelassen – gerne mit dabei. Entscheidend ist ja in beiden Fällen der Content.


Ergo: eBooks sind für uns und alle sonst, die was zu sagen haben, ein sehr erwägenswertes Angebot, zumal wenn wir selbst das Handwerkliche regeln und selbstbestimmt das Inhaltliche. Die Leipziger Buchmesse hat uns da sehr bestärkt. Das können wir auch. Ansonsten bleiben wir strukturell beim Alten, als kreative Schreiber, als umsichtige Redakteure und Lektoren – und als Publizisten aus Leidenschaft.


Zum aktuellen eBook-Projekt


redACtionssystem 2.0 + Medienarchiv 2

Auf neuen Wegen: digitale Publizistik

Eine große Innovation treibt das heutige Webdesign: das "Responsive Layout". Gestalterisch passen sich derart erstellte Websites den jeweiligen Endgeräten der mobilen Benutzer an. Ab Mai treiben auch wir es für alle, die‘s mögen, responsive. Mit einem neuen CMS.


Vor allem auf den miniaturisierten Displays der Tabletcomputer und Smartphones gehen einem die Augen auf und über. Auf den Bildschirmen der Desktop-PCs und Laptops indes fällt die dynamische Darstellungsweise auf den ersten Blick kaum auf. Hier zeigen allenfalls verkleinerte Browserfenster, wie das Vollbild des responsiven Layouts in all seinen Vorzügen 1:1 skaliert, größer oder kleiner wird, ohne die grafischen Schieber am Rande der Fenster bedienen zu müssen.


Die Grafik richtet sich nämlich herstellerunabhängig nach dem besonderen Gerät [neudeutsch: Device], mit dem ein Besucher eine responsive Website anschaut und bedient. Beim Touchscreen wechselt es deswegen dann vom Mausklick zum fingerfertigen Tippen und Wischen. Maßstabgerecht fügen sich Navigation und die Darstellung von Text und Bild in das Größenformat des Displays. Je nach Hardware verkleinert das responsive Layout die Schrift und die Bilder, arrangiert diese neu oder lässt sie ganz weg. Je kleiner der Bildschirm ist, umso reduktionistischer wird die verbleibende Bildbotschaft. Denn Text geht vor! Wenn das kein Response ist!



Responsive Website mit Shop

Hoch am Wind:

Yachtausstatter

Mare Multimedia

Ausführliche Tests wurden gefahren, raumschots, achterlich und hoch am Wind. Etliche Prototypen wurden bis zum Jahreswechsel analysiert und auf Mast- und Schotbruch geprüft. Dann war es reif für die Welt, unser CMS und Redaktionssystem in der Version 2.0: produktionsreif.


Das neue CMS erlaubt uns und unseren Kunden eine durchgehende Kommunikation auf allen mobilen Endgeräten. Zur Düsseldorfer BOOT, Ende Januar 2015, sollte mediacantoor damit punktgenau das erste responsive Webprojekt erfolgreich landen. Bezeichnenderweise für ein Unternehmen, das Thermik und neuen Wind in jeder Weise zum eigenen Antrieb zu nutzen weiß: den innovativen Yachtausstatter Mare Multimedia aus Henstedt-Ulzburg in Norddeutschland.


Aus unseren eigenen online-redaktionellen Erfahrungen gespeist, haben wir die Funktionsbreite und multimediale Gestaltungsfreiheit maximiert. So wurde die responsive Website für Mare Multimedia im modernen Parallax-Layout realisiert. Doch auch komplexe Unternehmensportale und Medienarchive mit gestaffelter Navigation können nun responsive kommunizieren und erreichen die mobilen User rund um die Welt.


Geschäftsführer Sirko Feldbinder von Mare Multimedia war denn auch mehr als zufrieden. Der Folgeauftrag kam prompt. Im Frühjahr baute mediacantoor den Online-Shop dazu. Hochwertige Navigationsgeräte für die Charter- und Freizeitschifffahrt sind die Spezialität. Kein Wunder, dass der Skipper den bedienerfreundlichen Shop samt Website selber navigieren will, nicht zuletzt wegen dem zu erwartenden Response.


Zur Website von Mare Multimedia

Public Relations + Partnerportal

Comstor 360°:

Partner Relations

mit Mehrwert

Wie Publishing und Pressearbeit im Unternehmen in den heutigen Zeiten des Blätter-, Verlags- und Redaktionssterbens aussehen können, mag unsere laufende PR-Arbeit am aktuellen Beispiel der Comstor und der Westcon Group zeigen. Multimedial aufgestellt, bedient sie die IT-Fachmedien, nutzt aber auch eigene Kanäle und vergisst das beste Medium nicht: persönliche Kontakte und das Gespräch von Mensch zu Mensch.


Basis ist das Comstor Partnerportal mit seinem Medienarchiv. Es vereint redaktionelle Aktualität mit nachhaltigen Hintergrundinformationen für das Tagesgeschäft. Im Mittelpunkt stehen Fachhandel und Systemhäuser, im Fokus das lösungsorientierte Partnergeschäft. Caroline Conrads hat das Portal für das redACtionsbureau aufgebaut und betreut es seitdem onlineredaktionell.


Ergänzt wird das Medienarchiv durch weitere Segmente – so die Events mit Terminplan und Anmeldemöglichkeit für geschäftliche Veranstaltungen und die Webseite für die neue
Comstor Academy. Sie eröffnet Resellern eine begleitende Plattform zur beruflichen Weiterbildung und unterstützt Systemhäuser in ihrer vertrieblichen und technischen Expertise. Ausgesuchte Trainings durch Fastlane und upDATE sowie individuelle Schulungen fördern die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Partner. Viertes und flankierendes Element für die hausinterne Partnerkommunikation sind Anwenderberichte. Authentische Stories aus dem wirklichen Leben kennen und können wir sowieso.


Insofern verstehen wir Public Relations mehr denn je als Partner Relations, mit einem Blickfeld von 360° auf das Branchengeschehen und die Akteure. Daher haben wir den fünften Baustein, das vorhandene Pressearchiv, um einen digitalen Pressespiegel unserer laufenden Pressearbeit ergänzt. Wegen dem Response aus dem Blätterwald, wir sprachen davon.


Zum Comstor Partnerportal

Pressearbeit + Eventplattform

An historischer Stätte:

Westcon Group

Partnerkonferenz

Im Mai 2015 veranstaltet die Westcon Group zum zweiten Mal ihre Partnerkonferenz an historischer Stätte: auf dem Bonner Petersberg. Gemeinsam haben Comstor, Westcon UCC, Westcon Security Solutions und Westcon Services Solutions ausgewählte Partner und IT-Hersteller zur Kursbestimmung geladen.


Im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung wird das gesamte Managementteam der Region DACH und EMEA, allen voran Willem de Haan, EMEA-Chef der Central Region, das Konzept der Distribution vorstellen. Potenzierte Mehrwerte für das Partnergeschäft sind das erklärte Ziel. 250 Gäste werden erwartet.


Im Mittelpunkt der Präsentation stehen Analysen zu Trends und Informationen über kommende Entwicklungen. Das redACtionsbureau wurde mit der begleitenden Pressearbeit der Veranstaltung betraut. mediacantoor sorgte für das zugehörige Online-Pressearchiv der Westcon Group und die gemeinsame Anmeldeplattform im Internet. Ganz genau: zwecks Response.


Zur Landingpage der Westcon Partnerkonferenz

Publizistik

Holzmedium

wird eBook:

Ich mach mich

mal vom Acker

Dass es in all diesen virtuellen Kontexten der Multimediamoderne auch immer noch holzmedial geht, beweist Wilfried Henßen, den wir auf unserer Sommerreportage 2013 zufällig im Burren, einer abgelegenen Ecke Irlands, trafen. Handschriftlich auf Papier und mit einem sensationell antiquierten Fotoalbum unterlegt, das noch aus dem Vorkriegsdeutschland stammen muss, dokumentiert er seine erste große Reise und legt sie Freunden und Verwandten vor. Uns fragt er, ob wir das publizieren könnten.


Verlegerisch ist das in der Tat kompliziert, zumindest wenn man die Reichweite erzielen möchte, die dieses Alterswerk verdient hat. Fünf von fünf ausgewählten Testlesern haben es gelesen und geliked.


Sein kleiner Twingo führte den pensionierten Landwirt 2010 mit 70 Jahren erstmals von seinem Hof durch Mittel- und Nordeuropa. Das war der Auftakt, alle 46 europäischen Länder zu besuchen, die wunderbaren Landschaften zu entdecken und überall gastfreien Menschen zu begegnen, die Europa so liebenswert machen. Wir haben unter einem provisorisch-pragmatischen Titel eine Website eingerichtet: Im Lebensabendland – Mit dem Twingo durch Europa. Seine Quellen sind Holzmedien der besten Art.

Wir werden seine handschriftlichen Notizen transkribieren, sprich: abtippen und digitalisiert aufzeichnen. Wir werden sie sehr vorsichtig lektorieren, ohne sie zu verschulmeistern oder in irgendeiner Weise zu ent-authentisieren. Dr. Carolin Kruff hat das Manuskript schon gegengelesen. Marc Houben-Redding kümmert sich bereits um Form und Satz. Wir hoffen, im Herbst das erste Kapitel als eBook herauszugeben. Es soll Teil 1 der Henßenschen Entdeckungen der alten Welt werden.


Wer das Projekt unterstützen mag, kann ein eBook für 5 Euro vorbestellen – und uns weiterempfehlen. Denn auch wir wünschen uns und Wilfried Henßen natürlich den verdienten Response. Wir werden erste Kapitel als Leseprobe vorab freischalten.


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Telefon: +49 (0)2407 / 568 49 20 | Telefax: +49 (0)2407 / 568 49 21 | www.redACtionsbureau.de
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